Welche Kleidung trugen Frauen im Mittelalter?
Frauenbekleidung im Mittelalter waren meist lange Kleider, oft mit viel Saumweite im Rock und langen Ärmeln. Von einfachen Schnitten aus Vierecken und Dreiecken wurden über die Zeit komplexere Schnittmuster entworfen um der Mode für Mittelalterbekleidung eine neue Form zu geben. Die Kleider wurden figurbetonter.
Vor allem im Bereich der Ärmel kann man viele Unterschiede erkennen. Ärmel sind ein Teil der Kleidung an der viel ausprobiert wurde und die auch stetig weiter entwickelt wurden. Denn hier spielt die Passform und die Bewegungsfreiheit der Schulter eine bedeutende Rolle.
Ärmel konnten einfach sein, geschnitten aus einem Trapez oder einem Rechtecht, mit einem eingesetzten Zwickel in der Achsel. Sie wurden aber auch schon mit Armkugel geschnitten und genäht wie wir sie heute an modernen Kleidungsstücken kennen. Später kamen noch Knöpfe hinzu, sie wurden gebauscht und immer wieder Neu erfunden.
Um ein Mittelalterkleid aufzuwerten gibt es noch einige weitere Kleidungsstücke als aufwendige Ärmel. Viele Kleider wurden mit Besatz oder auch mit Borten und Ziernähten versehen. Und dann gab es ja auch noch die Überkleider, sogenannte Schürzenkleider oder auch Trägerröcke, die es im Frühmittelalter in Skandinavien oft zu festlichen Anlässen getragen wurden.
Sie waren meist mit Trägern in Form von Schlaufen genäht. Diese Schlaufenträger lagen über der Schulter und wurden mit Hilfe von Oval oder auch Buckelfibeln genannt befestigt. Eine Frau trug im Mittelalter häufig Kopftücher und Hauben. Sie dienen nicht nur dem Sonnenschutz. Sie zeigten der Gesellschaft den Stand einer Frau. Ob sie verheiratet oder unverheiratet war.
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