
Borten, Bänder und Gürtel
In einigen Frühmittelalterlichen Regionen wurden dünne Borten auch zusätzlich um die Wadenwickel gebunden, damit diese besser halten. Manchmal sind diese Borten sogar mit richtig aufwendig gearbeiteten Schnallen versehen.
An den Wadenbinden der Moorleiche von Søgårds Mose, Dänemark, aus der älteren Eisenzeit sieht man, dass auch einfache Bänder zum halten der Wickel genutzt worden. Oft reichte auch ein einfaches geflochtenes oder fingergewebtes Band.
Diese waren in der Herstellung einfacher und auch günstiger, denn dafür benötigt man meist nur das Garn und etwas Geschick.
An den Wadenbinden der Moorleiche von Søgårds Mose, Dänemark, aus der älteren Eisenzeit sieht man, dass auch einfache Bänder zum halten der Wickel genutzt worden. Oft reichte auch ein einfaches geflochtenes oder fingergewebtes Band.
Diese waren in der Herstellung einfacher und auch günstiger, denn dafür benötigt man meist nur das Garn und etwas Geschick.
Mittelalterliche Gürtel gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Diese können je nach Region und Epoche sehr unterschiedlich ausfallen. Manche sind sehr einfach gehalten, wie der Gürtel aus dem Frühmittelalter aus Moshchevaya.
Andere haben einfache Gürtelschnallen und ein Endstück. Mal dünneres und mal dickeres Leder. Viele der Gürtel werden um die Taille getragen, vorne dann einmal in der Schnalle verschlossen und zusätzlich noch mit einem lockeren Knoten versehen.
Einige der Gürtel, die aus der Zeit des Mittelalters gefunden wurden, stammen von reichen Personen und besitzen einige Beschläge und Verzierungen. Mit solchen Beschlägen zeigt man seinen Reichtum, denn die Gürtelbeschläge waren meist sehr aufwendig und detailreich gearbeitet.
